Der Bau des Tesla-Werks in Freienbrink schreitet schnell voran. Mit Hochdruck wird auch an der Anpassung der Infrastruktur rund um den Standort gearbeitet und z.B. eine neue Autobahnabfahrt gebaut.
Uns Erkneraner Grünen ist wichtig, dass dabei auch die Verkehrsmittel der Zukunft bedacht werden. Wir haben das Ziel, die Ansiedelung des Tesla-Werks dazu zu nutzen, das Radwegenetz in der Region zu verbessern, so dass die Mitarbeitenden von Tesla, aber vor allem auch die gesamte Region und Erkner davon profitieren.
Damit dieser Radweg wirklich ein Erfolg wird, sehen wir einige Problemstellungen, die angegangen werden müssen (auch im Anhang Radweg Tesla).
Wir brauchen eine weitere Brücke über das Flakenfließ, um die Fahrräder nicht über den Kreisel und die Friedrichstraße schicken zu müssen. Dabei handelt es sich um eine neue reine Fußgänger und Radfahrerbrücke, die im Rahmen der Bebauungsplanung für das Gebiet „Flakenfließ Nord“ (Ex-Netto) gerade eingeplant wurde. Wichtig ist, dass zukünftig die Mittel für die Umsetzung der Brücke bereitgestellt werden.
Die Ernst-Thälmann-Straße eignet sich sehr gut als Fahrradstraße und sollte entsprechend umgebaut werden. Dadurch gäbe es eine Achse für den Radverkehr durch das Zentrum von Erkner, die allen Menschen (z.B. Schulkindern, Leuten die schnell zum Bahnhof wollen) zu Gute kommen würden. Der Radverkehr in der Friedrichstraße würde reduziert und dadurch Konflikte mit dem Fußverkehr vermieden werden. Im besten Fall müsste eine Brücke über die Fürstenwalder Straße, die Ernst Thälmann-Straße unterbrechungsfrei machen.
Der Oberförstereiweg muss befestigt und beleuchtet werden.
Wir haben Ende Mai eine Radtour zum Tesla-Gelände organisiert an der Verantwortliche aller politischen Ebenen der Grünen teilgenommen. Radtour
Um das Thema auch in der Erkneraner Politik präsent zu machen, haben wir angeregt den zuständigen Koordinator in der Kreisverwaltung, Herrn Gehm, in eine Sitzung der Stadtverordnetenvertretung Erkner einzuladen.